Allgemeines

Der Palo santo Baum - wissenschaftlich als Bursera graveolens bekannt - stammt aus der Familie der Balsambaumgewächse (Burseraceae) und stammt aus Süd- und Mittelamerika. Dort wurde er bereits von den Inka und anderen indigenen Völkern zu schamanischen Ritualen geräuchert, um negative Energien und böse Geister zu vertreiben. Da Bursera graveolens zu den bedrohten Arten gehört, werden in Peru nur herabfallende Äste, Totholz oder Harz gesammelt. Nach der Ernte soll das Holz noch 4-5 Jahre reifen. Palo santo findet auch in Form des ätherischen Öls Anwendung in der Aromatherapie. Ihm wird eine beruhigende, antioxidative, schmerzlindernde sowie entzündungshemmende Wirkung nachgesagt und es wirkt auch schweißtreibend, was ein Räucherritual damit auch perfekt für die Sauna macht. Ebenso vertreibt der Duft des heiligen Holzes lästige Insekten und bringt Harmonie in die eigenen vier Wände bzw. die Sauna.

Anwendung

Halten Sie das Stäbchen so lange ins Feuer, bis es brennt. Lassen Sie es ein paar Sekunden brennen und blasen Sie es dann aus, sodass es nur noch raucht. Anschließend platzieren Sie das Räucherholz auf einem feuerfesten Gegenstand. Der herrliche Duft erfüllt sogleich die Umgebung und entfaltet seine beruhigende und harmonisierende Wirkung. Nach einem Räucherritual empfiehlt es sich anschließend die Räumlichkeiten zu lüften, um negative Energien entweichen zu lassen. Das Palo santo Holz kann mehrmals verwendet werden.

Außer Reichweite von Kindern und nicht unbeaufsichtigt brennen lassen.